- Vollflächige Sanierung der Kanalsohle zB. auch vor Einbau eines Schlauchliners
- Geeignet für nicht begehbare Kanäle von DN 100 bis DN 800 im Kreis- und Eiprofilen
- Sehr wirtschaftliche Sanierungsmöglichkeit
Weitere Eigenschaften
Reprolining 0.5 ist ein effizientes Sohlensanierungsverfahren, das darauf abzielt, beschädigte Sohlen von Abwasserleitungen präzise zu sanieren. Diese Technik eignet sich besonders gut für die gezielte Sanierung von beschädigten Kanalsohlen in nicht begehbaren Bereichen mit einem Durchmesser von DN 100 bis zu DN 800. Sowohl für kreisförmige als auch eiförmige Profile entfaltet Reprolining 0.5 seine Stärken. Zusätzlich dient dieses Verfahren als optimale Vorbereitung für fortschrittliche Techniken wie das Anschleuderverfahren oder das Schlauchlining. Entdecken Sie die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten von Reprolining 0.5 für die präzise Instandsetzung Ihrer Abwasserkanäle.
- Sehr robuste Konstruktion und wiederverwendbar
- Wirtschaftlichste Lösung eine Sohle wiederherzustellen
- Geeignet für nicht begehbare Kanäle bis DN 800 im Kreis- und Eiprofilen
- Vorbereitende Maßnahme für Anschleuderverfahren oder Schlauchlining
- Reprolining 0.5 ist ein Verfahren nach DWA-M 143-17 und entspricht dem dort beschriebenen Verdrängungsverfahren
- Die eingesetzten WW-Mörtel sind nach DIN19573 geprüft und zertifiziert
Anwendung
- Schritt 1: Vorbereitung mit Kanalroboter: Einsatz eines modernen Kanalroboters für Fräsarbeiten, um grobe Ablagerungen und hervorstehende Stutzen zu entfernen.
- Schritt 2: Gründliche Reinigung mit Wasserhochdruck: Entfernung von losen Partikeln, trennenden Mitteln und Ablagerungen durch gründliche Reinigung mit Wasserhochdruck.
- Schritt 3: Entfernung von stehendem Wasser: Bewältigung von stehendem Wasser durch Absaugen oder mittels Druckluft aus der Leitung.
- Schritt 4: Einrichtung im Startschacht: Platzierung einer Absperrblase in der vorherigen Haltung im Startschacht. Verschluss der Hausanschlüsse innerhalb der zu sanierenden Haltung mit einer Blase. Gegebenenfalls Aufbau einer Abwasserüberleitung.
- Schritt 5: Vorbereitung für Reprofilierung: Einziehen eines Zugseils. Verbindung mit dem Reprofilierungsgerät. Sorgfältige Vorbereitung von dem WW ERGELIT-Mörtel in einem Zwangsmischer.
- Schritt 6: Auftragung des ERGELIT Mörtels: Auftragung des frisch gemischten ERGELIT Mörtels vor das Reprofilierungsgerät. Mithilfe einer Winde wird das Material durch die Rohrleitung in Fließrichtung gezogen.
- Schritt 7: Gleichmäßige Verteilung des Materials: Gewährleistung einer gleichmäßigen Verteilung des Materials in den Hohlräumen der Kanalsohle.
- Schritt 8: Überprüfung des Sanierungsergebnisses: Umfassende Kamerabefahrung zur Überprüfung des Sanierungsergebnisses.
- Schritt 9: Beaufschlagung mit Abwasser: Nach etwa 2 Stunden, in Abhängig vom verwendeten WW ERGELIT-Mörtel, kann der reprofilierte Kanal wieder in Betrieb genommen werden.