Sohlensanierung von Abwasserleitungen

Sohlensanierung von Abwasserleitungen

Reparaturverfahren
Sohlensanierung Reprolining 0.5® und Reproling 1.0® mit ERGELIT
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Eigenschaften

Es gehört heute zur Routine der Kanalnetzunterhaltung in regelmäßigen Abständen TV-Untersuchungen durchzuführen. Dabei werden immer wieder Schädigungen des Kanalrohres, insbesondere auch im Sohlenbereich, festgestellt. Die Schadensursache ist unterschiedlich.Manchmal ist das Gefälle sehr stark, sodass der Abrieb die Sohle im Laufe der Jahre zerstört hat, oder die eingeleiteten Abwässer sind aggressiv. Dies wird nicht nur in der Nähe von Galvanikbetrieben, Molkereien, Brauereien oder auch in Weinanbaugebieten beobachtet, sondern ist eine Allgemeinerscheinung. Der Normalbeton hält eben diesen Angriffen nicht stand. In vielen dieser Fälle ist nur die Sohle angegriffen. Beschädigungen der Kanalsohle können sehr rasch und wirksam mit ERGELIT-KS dauerhaft saniert werden. Oft dient die Sohlenreparatur auch als Vorbereitung zur Renovierung des Kanals durch das Ausschleuder- oder das Schlauchreliningverfahren. 

Hauptvorteile der Sanierung per ReproLining®

Sanierung der Kanalsohle per ReproLining 0.5®

Reprolining 0.5® eignet sich optimal für die gezielte Sanierung von beschädigten Kanalsohlen in nicht begehbaren Bereichen bis zu einem Durchmesser von DN 800, sowohl für kreisförmige als auch eiförmige Profile oder als vorbereitende Maßnahme für fortschrittliche Verfahren wie das Anschleuderverfahren oder das Schlauchlining

Tims Tipp

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Euer Tim Hermes

Erforderliche Geräte

Beschreibung des Verfahrens ReproLining 0.5®

Mit modernsten Techniken startet der Prozess mit dem Einsatz eines
Kanalroboters für Fräsarbeiten, um grobe Ablagerungen und hervorstehende
Stutzen zu entfernen. Der nächste Schritt umfasst eine gründliche
Reinigung mit Wasserhochdruck, um lose Partikel, trennende Mittel
und Ablagerungen zu beseitigen. Um stehendes Wasser zu bewältigen,
wird es durch Absaugen oder mittels Druckluft aus der Leitung entfernt.
Im Startschacht wird eine Absperrblase in der davor liegenden Haltung
gesetzt. Ebenfalls müssen die Hausanschlüsse, innerhalb der zu sanierenden
Haltung, mit einer Blase verschlossen werden. Gegebenenfalls
muss eine Abwasserüberleitung aufgebaut werden. Die folgenden Phasen
beinhalten das Einziehen eines Zugseils, das Verbinden mit dem
Reprofilierungsgerät und die sorgfältige Vorbereitung von ERGELITTROCKENMÖRTEL
in einem Zwangsmischer. Der frisch gemischte ERGELIT-
Mörtel wird dann vor das Reprofilierungsgerät aufgetragen und
mithilfe einer Winde durch die Rohrleitung in Fließrichtung gezogen.
Dadurch erfolgt eine gleichmäßige Verteilung des Materials in den Hohlräumen
der Kanalsohle. Die Überprüfung des Sanierungsergebnisses
erfolgt durch eine umfassende Kamerabefahrung. Nach ca. 2 h, u.a. in
Abhängigkeit vom verwendetem ERGELIT Mörtel, kann der reprofilierte
Kanal wieder mit Abwasser beaufschlagt werden.

Sanierung der Kanalsohle per ReproLining 1.0®

Reprolining 0.5® eignet sich optimal für die gezielte Sanierung von beschädigten und stark korrodierten Kanälen in nicht begehbaren Bereichen bis zu einem Durchmesser von DN 800, sowohl für kreisförmige als auch eiförmige Profile oder als vorbereitende Maßnahme für fortschrittliche Verfahren wie das Anschleuderverfahren oder das Schlauchlining

Beschreibung des Verfahrens ReproLining 1.0®

Entdecken Sie ReproLining 1.0, ein fortschrittliches Sanierungsverfahren gemäß DWA-M 143-17, das auf dem Anschleuderverfahren für Leitungen und Kanäle basiert. Unsere schrittweise Anleitung zum Verfahren:

  1. Fräsarbeiten mit Kanalroboter: Beginnen Sie den Prozess mit präzisen Fräsarbeiten, die durch einen hochmodernen Kanalroboter durchgeführt werden.

  2. Reinigung mit Wasserhochdruck: Nutzen Sie die gründliche Reinigungstechnik mittels Wasserhochdruck, um Ablagerungen effektiv zu entfernen.

  3. Entfernung von stehendem Wasser: Beseitigen Sie stehendes Wasser aus der Halterung, um optimale Bedingungen für den nächsten Schritt zu schaffen.

  4. Verbindung von Zugseil und Schleudermotor: Sorgfältig wird das Zugseil mit dem Schleudermotor und der Durchlaufblase verbunden, um eine reibungslose Umsetzung sicherzustellen.

  5. ERGELIT Trockenmörtel mischen: Mischen Sie ERGELIT Trockenmörtel präzise für eine hochwertige Sanierung.

  6. Pumpen des Frischmörtels zum Schleudermotor: Der nahtlose Übergang zum Pumpen des Frischmörtels zum Schleudermotor ermöglicht eine kontrollierte Anwendung.

  7. Anschleudern des Mörtels an die Rohrwandung: Beobachten Sie, wie der Mörtel an die Rohrwandung angeschleudert wird, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten.

  8. Ziehen durch die Haltung mittels Winde: Unter Einsatz einer Winde werden der Schleudermotor und die angeschlossene Durchlaufblase unter konstanter Geschwindigkeit durch die Haltung gezogen.

  9. Feststellung des Sanierungsergebnisses: Nutzen Sie die Kamerabefahrung zur präzisen Feststellung des Sanierungsergebnisses und zur Qualitätssicherung.

  10. Gegebenenfalls wiederholen: Bei Bedarf kann der gesamte Vorgang mehrfach wiederholt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

  11. Sanierungsergebnis – Wiederherstellung einer gleichmäßigen Rohroberfläche: Erfreuen Sie sich am erfolgreichen Ergebnis, das eine gleichmäßige Wiederherstellung der Rohroberfläche durch ReproLining 1.0® bietet.

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